Einblick in den Lehralltag von Beda,
Metallbauer im 3. Lehrjahr
Eigentlich wollte ich Polizist werden, weil mir der Gedanke gefallen hat, den Menschen helfen zu können. Entschieden habe ich mich für die Ausbildung bei Iromet und schnell gemerkt: Auch als Metallbauer kann ich viel Sinnvolles erschaffen!
Wie bist du auf den Ausbildungsplatz aufmerksam geworden?
Durch das Plakat, das vom Bahnhof Alpnach Dorf gut sichtbar die offene Lehrstelle beworben hat.
Warum hast du dich für eine Lehre bei Iromet entschieden?
Ich habe eine Schnupperlehre gemacht und schnell gemerkt, dass die Lernenden hier voll dazugehören.
Und auch jetzt schätze ich es sehr, dass wir ein tolles Team haben, wo wir gut zusammenarbeiten und einander helfen.
Eine Lehre mit viel Abwechslung
An der Lehre hier finde ich spannend, dass wir jeden Monat in einen anderen Bereich wechseln können. Das macht die Arbeit abwechslungsreich. Am besten gefallen hat mir bis jetzt die Montage. Dort bin ich draussen und an ganz verschiedenen Orten. Auch der Stahlbau gefällt mir gut. Dort kann ich viel Schweissen und dies an schweren Teilen, was mir auch gefällt.
Mein bisheriges Projekt-Highlight: Brücke in Luzern
Ein besonderes Erlebnis war für mich ein Projekt in Luzern. Wir haben dort eine Fussgängerbrücke über den Würzenbach montiert. Zuerst haben wir die UK’s (untere Konsolen) befestigt und dann kam der Lastwagen mit dem Kranen, der die Brücke auf die UK’s gestellt hat. Danach haben wir die Brücke gemeinsam gesichert. Das war schon ein Highlight!
Mehr als "nur" ein Job
Meine Arbeitskollegin, die in der Nähe der Brücke wohnt, an der wir gearbeitet haben, hat mir erzählt, dass diese Brücke für viele Menschen den Weg zum Einkauf und ins Quartierzentrum wirklich erleichtert. Das ist natürlich mega. Es ist toll zu sehen, dass meine Arbeit einen direkten Nutzen für die Menschen in der Umgebung bringt, jetzt und noch lange in der Zukunft. Das ist genau das, was ich mir früher mal als Polizist erhofft habe: sinnvolles zu tun und mit meiner Arbeit etwas zu bewirken.
